So, hier sind wir nun. Wer hätte das gedacht wir fuhren am letzten Donnerstag locker lässig über die Grenze nach Kanada. Das dies ohne spezial Fragen, bzw. Interview möglich ist, haben wir nicht erwartet. Aber gell wir mit unserem alten Campingmobil sehen ja auch äußerst friedsam aus ... haha. Hier in Vancouver sind wir wieder bei Freunden zu Gast. Das erste kanadische Abenteuer lies auch nicht lange auf sich warten: Gestern Abend war Crabbfishing angesagt! Wie geil ist das denn!
So geschah es dann, dass wir mit einem Freund von Glenn (unser Gastgeber) auf seinem kleinen Boot zu einem anderen Freund schepperten. Der hatte ein grösseres Schiff und auch noch einen anderen "buddy". Schlussendlich navigierten wir uns zu sechst in einem grösseren Boot vom Kollegen des Freunds hinaus aufs Meer zu den Krabben-Pots. Die wurden bereits letzten Sonntag versenkt und markiert. Beim ersten Pot angekommen ging auf einmal alles blitzschnell. Innert Sekunden lag ein Käfig voller Krabben im Schiff. Männlich und genügend gross. Das sind die zwei einzigen Kritikpunkte auf die man achten muss. Beim zweiten Käfig wurden die zwei Punkte voll und ganz erfüllt und so hatten wir nachdem die Arbeit erledigt war 14 Krabben an Bord! Die Pots wurden mit neuen Lachsköpfen, bzw. Ködern ausstaffiert und wieder versenkt.
Vollgas zurück zum Essen... beim Dock angekommen stand auch schon der Krabbenkochtopf bereit. Schnell schlachten, neun Minuten kochen und ohne nichts aus der Schale essen. Deliziös!
Vier Stück nahmen wir nach Hause für Krappenpasta. Delicious!